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Donnerstag, 4. November 2010
Ohren auf für die Letzten ihrer Art
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Die Letzten ihrer Art,
Kapitel 9,
Radio
Donnerstag, 7. Oktober 2010
Die Antwort ist Zweiundvierzig!
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42,
42day,
Kapitel 14
Sonntag, 3. Oktober 2010
The third arm
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"Diese künstliche Hand - eher eine Addition denn ein prothetischer Ersatz - wird am rechten Arm befestigt. Sie ist unabhängiger Bewegungen fähig, verfügt über ein Druck- und Greifsystem, eine 290° Gelenkrotation (im sowie gegen den Uhrzeigersinn) und besitzt über ein taktiles Feedback-System sogar einen rudimentären Tastsinn"« (Stelarc über Third Hand)
Ein dritter Arm ist - abgesehen von dieser kybernetisch-künstlerischen Erprobung - durchaus keine Unmöglichkeit. Als körperliche Missbildung ist er leider auch eine traurige Realität. So wurde im Jahr 2006 in Schanghai einem rund zwei Monate Säugling ein dritter, missgebildeter Arm entfernt (Artikel in China Daily; enthält Fotos, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind!)
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Dritter Arm,
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Medizin,
Zaphod Beeblebrox
Montag, 6. September 2010
Oolon Hawking
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"As we promise in our opening chapter, unlike the answer to the Ultimate Question of Life given in the Hitchhiker’s Guide to the Galaxy, the answer we provide in The Grand Design is not, simply, 42.”
Lässt sich ein solches Buch noch ernstnehmen? Wer ist denn dieser Stephen Hawking überhaupt?
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42,
Kapitel 14,
Physik,
Stephen Hawking
Mittwoch, 18. August 2010
Space, it's not (quite) as cold as you think
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Doch auch der Wärmeverlust durch Strahlung würde nicht dazu führen, dass man im Weltraum sofort gefriert. In jedem Fall dauert eine nennenswerte Abkühlung länger als bis zum Verlust des Bewusstseins, der beim beherzten Ausatmen vor dem Rausschmiss aus einem Raumschiff innerhalb von 15 Sekunden zu erwarten wäre. Wen die Kälte des Weltalls dennoch mehr schreckt als die Luftleere, dem sei warme Kleidung und die Mitnahme von Rettungsfolie empfohlen.
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Anhalter,
Kapitel 2,
Vakuum,
Wärmeverlust
Montag, 2. August 2010
Per Anhalter durch die Wassersäule
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Unter vom Affen abstammenden Organismen mag sich das Reisen per Anhalter nicht mehr so großer Beliebtheit wie noch in den Studententagen von Douglas Adams erfreuen. Doch Mikroorganismen scheren sich nicht um die Moden der launischen Menschheit und nutzen ungerührt die Vorteile des Trampens.
Forscher um Hans-Peter Grossart des Leibniz-Institutes für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben mit Kollegen vom Virginia Institute of Marine Science gezeigt, dass Bakterien kleine Wassertiere (Zooplankton) aktiv als Transportgelegenheit nutzen, um in Wasserschichten zu gelangen, die für sie alleine unerreichbar sind (Originalarbeit als frei zugängliches PDF: PNAS, Bd. 107, 11959, die Pressemitteilung findet sich hier). Eine Idee, welche die Menschheit noch für sich entdecken muss, um etwa in die entlegeneren Gefilde des Weltraums zu gelangen. Allerdings ist es hier zugegeben schwieriger, die (noch) höheren Organismen ausfindig zu machen, die einen Huckepack durch die Weiten der Galaxis befördern können...
Dienstag, 20. Juli 2010
Die Wissenschaft bei Eoin Colfer?
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Doch was ist mit der „Wissenschaft bei Eoin Colfer“? Nach der Lektüre von And Another Thing... muss ich sagen, dass Colfers Interessen ganz woanders liegen. Während die originalen Anhalter-Bände aus der Feder von Douglas Adams durchsetzt sind von wissenschaftlichen Anspielungen, herrscht diesbezüglich bei Colfer Fehlanzeige. Dieser konzentriert sich vor allem darauf, die verwickelten und losen Handlungsfäden zu entwirren bzw. wieder aufzunehmen, auf die persönlichen Beziehungen zwischen den Hauptfiguren, das komische Ausspielen irdischer nationaler Eigenheiten und (manchmal etwas bemühte) Anspielungen auf die früheren Anhalter-Bände.
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Eoin Colfer,
Epilog,
Kapitel 2,
Random,
Wowbagger,
Zaphod Beeblebrox
Dienstag, 6. Juli 2010
Die Gedanken eines Petunientopfs
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(Per Anhalter durch die Galaxis, Kapitel 18)
Jeder, der im dritten Band der Anhalter-Saga Agrajag kennen gelernt hat, weiß, dass es sich beim Petunientopf um eine besonders unglückliche Form der Reinkarnation handelt. Doch statt sich mit dieser garstigen Auflösung zufrieden zu geben, könnte man auch fragen, ob Pflanzen überhaupt Gedanken haben können? Sind Pflanzen gar fühlende, intelligente Wesen? Oder sind sie doch nur dumm wie Bohnenstroh?
Mittlerweile hat sich die Pflanzenneurobiologie dieser Frage angenommen. Im Mai 2005 fand in Florenz das erste Symposium zu diesem Forschungsgebiet statt. Selbstverständlich gehen die Wissenschaftler nicht davon aus, dass wir in absehbarer Zeit angeregte Unterhaltungen mit Bäumen und Blumen führen, oder sich uns Büsche auf besondere Weise mitteilen werden. Aber Biologen wie Anthony Trewavas von der Universität Edinburgh sind durchaus der Meinung, dass der Begriff der pflanzlichen Intelligenz nützlich sein kann, um das komplexe Sensorium und Signalsystem der Pflanzen besser zu verstehen.
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Intelligenz,
Kapitel 10,
Petunientopf
Mittwoch, 23. Juni 2010
Eine unwahrscheinlich tolle Erfindung
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P.S. Die BBC-Hörspielversion von So Long, and Thanks for all the Fish ersetzt die im Buch erwähnten Digitaluhren durch Klingeltöne für Mobiltelefone.
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Kapitel 12,
Technik
Dienstag, 15. Juni 2010
Interview mit Douglas Adams - Teil 1
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AP Welches war die Website, die Sie sich zuletzt angeschaut haben?
DNA Ich habe nach Informationen über Wale an der kalifornischen Küste gesucht. Aber ich kann Ihnen nicht sagen, auf welche Webseite ich gegangen bin. Ich habe nach Walen gesucht, und was gerade in der Computerindustrie passiert, und nach den neuesten Entwicklungen in Nordirland. Aber ich kann Ihnen eine Website nennen, auf die ich wirklich jeden Tag gehe, auch wenn das nicht von besonderem Interesse ist. Ich bin ein großer Fan von Gary Trudeau und seinem Comicstrip Doonesbury, von dem ich denke, dass er brillant ist und sehr komisch. Dank des Webs bekomme ich nun überall und wirklich jeden Tag meinen Doonesbury-Strip.
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Kapitel 12
Dienstag, 8. Juni 2010
Forschungsente
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Montag, 31. Mai 2010
Die Antwort ist ... 42!
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42,
Kapitel 14,
Mathematik
Dienstag, 25. Mai 2010
Towel Day 2010
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Heute ist der Towel Day, der alljährlich zum Gedenken an Douglas Adams begangen wird. Nach wie vor dürfte unbestritten sein, dass Handtücher das so ziemlich Nützlichste sind, was man auf Reisen durch das Universum mit sich führen kann. Nicht vergessen: Man sollte immer wissen, wo sein Handtuch ist.
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In eigener Sache
Montag, 17. Mai 2010
Verrechnet oder vertippt?
Rechnen will gelernt sein. Umso ärgerlicher, wenn 2 + 4 + 4 auf einmal 11 ergibt, wie es auf Seite 69 meines Buches der Fall ist. Das mag nur als Kleinig-keit (sic) erscheinen, sei hier aber angemerkt. Gemeint ist selbstverständlich 3 + 4 + 4. Andererseits ergibt 6 mal 9 ja auch 42...
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Errata,
Kapitel 3,
Unwahrscheinlichkeitsantrieb
Dienstag, 11. Mai 2010
Zaglabor astragard,...
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Heute vor neun Jahren verstarb Douglas Adams.
Zaphod and Ford (singing loudly): Zaglabor astragard, Hootrimansion Bambriar ...
Arthur: What the hell are you doing?!
Ford: A Betelgeuse death anthem. It means, “After this, things can only get better.”
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Todestag
Montag, 10. Mai 2010
Philosoph? Weiser? Erleuchteter?
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Pressespiegel
Montag, 3. Mai 2010
Daumen hoch!
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Wer etwas über die Motive, Gefühle und Erfahrungen von Anhaltern im Raum Cambridge Ende der Sechziger Jahre erfahren möchte, der kommt um das Buch Hitch-hiking (1974) von Mario Rinvolucri nicht herum. Der Autor hat mehr als tausend "hitch-hiker" befragt und die Ergebnisse seiner Studie 1974 im Selbstverlag veröffentlicht. Dank Bernd Wechner ist das rare Buch (mit dem Segen von Mario Rinvolucri) online verfügbar.
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Anhalter,
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Kapitel 2,
Literatur
Samstag, 1. Mai 2010
Steinschlag im Sonnensystem
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Doch es gibt Menschen, die sich um Lösungsmöglichkeiten bemühen. Einer davon ist der ehemalige Apollo-Astronaut Russell Schweickart der zusammen mit anderen Astronauten und Wissenschaftlern auf die Gefährdung durch "near earth objects" aufmerksam gemacht hat und auch Vorschläge ausgearbeitet hat, um Asteroiden wieder auf den rechten Weg zu bringen, etwa durch einen gravity tractor, d. h. ein unbemanntes Raumfahrzeug, durch dessen Schwerkraft sich der Asteroid langsam beschleunigen und von seinem Kollisionskurs abbringen lassen könnte. Es muss also nicht immer gleich eine Atombombe sein.
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Asteroiden,
Kapitel 1,
Weltuntergang
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