Zaphod Beeblebrox hat sich einen dritten Extra-Arm zu gelegt, weil er hoffte, sich damit im Ski-Boxen verbessern zu können. Der Performance-Künstler Stelarc hat sich ganz ernsthaft mit den Möglichkeiten der technologischen Erweiterung des menschlichen Körpers befasst. Dabei hat er Anfang der Neunzigerjahre auch die Möglichkeiten einer dritten Hand erkundet.
"Diese künstliche Hand - eher eine Addition denn ein prothetischer Ersatz - wird am rechten Arm befestigt. Sie ist unabhängiger Bewegungen fähig, verfügt über ein Druck- und Greifsystem, eine 290° Gelenkrotation (im sowie gegen den Uhrzeigersinn) und besitzt über ein taktiles Feedback-System sogar einen rudimentären Tastsinn"« (Stelarc über Third Hand)
Ein dritter Arm ist - abgesehen von dieser kybernetisch-künstlerischen Erprobung - durchaus keine Unmöglichkeit. Als körperliche Missbildung ist er leider auch eine traurige Realität. So wurde im Jahr 2006 in Schanghai einem rund zwei Monate Säugling ein dritter, missgebildeter Arm entfernt (Artikel in China Daily; enthält Fotos, die vielleicht nicht jedermanns Sache sind!)
Sonntag, 3. Oktober 2010
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